Schon das ungeborene Kind im Mutterleib nimmt viele Geräusche wahr.
Bereits in der 24 Schwangerschaftswoche ist das Hörorgan nahezu vollständig entwickelt.
Die Herz- und Atemgeräusche sowie die warme Stimme der Mutter prägen die ersten Hörerlebnisse.
Aber auch die übrige Umwelt wird hörend wahrgenommen - sei es der Straßenlärm oder das Mozartkonzert im Radio.
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Bereits ins der 24. Schwangerschaftswoche nimmt das Ungeborene Geräusche wahr
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In den ersten Jahren lernt und erfährt das Kind dann täglich Neues.
Kinder realisieren die Welt auf andere Weise als Erwachsene: sie gestalten sich im Spiel
eine Phantasiewelt und simulieren Handlungsoptionen für die wirkliche Welt. Das kindliche
Spiel ist in besonders ausgeprägter Weise ein selbstbestimmtes Lernen mit allen Sinnen, mit
starker emotionaler Beteiligung sowie mit geistigem und körperlichem Krafteinsatz. Ebenso ist
es auch ein ganzheitliches Lernen, da die ganze Persönlichkeit gefordert und gefördert wird.
Wesentliche Grundlage der kindliche Entwicklung sind Phantasie, Offenheit und Kreativität.
Neben der Wahrnehmung und Entwicklung der eigenen Person erfährt das Kind in dieser Zeit
auch eine enorme Wissenserweiterung. Neben Fakten und dem sozial begründeten Wertekanon des
menschlichen Miteinanders lebt und erweitert das Kind seine persönlichen Fähigkeiten
spielerisch.
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Das kindliche Spiel ist in besonders ausgeprägter Weise ein selbstbestimmtes Lernen mit allen Sinnen
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Eben solche Leichtigkeit bildet den Ausgangspunkt für die Beschäftigung
mit dem elementaren Musizieren im Vorschulalter. Auch wenn Singen, Spielen,
Tanzen und Darstellen seit Friedrich Fröbel (1782-1852) in das Konzept "Kindergarten"
fest verankert sind, wurden erst in den 1960 Jahren stimmige und pädagogisch-fundierte
Konzepte unter dem Begriff "Musikalische Früherziehung" ausgereift.
Musikalische Früherziehung verfolgt das Ziel, dass Kinder ab 3 Jahren
bis zur Einschulung spielerisch einfache Instrumente wie Triangel, Klanghölzer,
etc. kennen lernen. Die Umsetzung von Klängen, Geräuschen und Musik in Bewegung
sowie das Singen selbst sollen die musikalischen Fähigkeiten der Kinder fördern.
Hierbei steht nicht der Erwerb von Instrumentalfähigkeiten oder ein nachprüfbares
Musikrepertoire im Vordergrund; vielmehr sollen Kinder
für Musik als eine Ausdrucksmöglichkeit sensibilisiert werden.
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Musikalische Früherziehung verfolgt das Ziel, dass Kinder ab 3 Jahren
bis zur Einschulung spielerisch einfache Instrumente wie Triangel,
Klanghölzer, etc. kennen lernen.
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Kreativ und kindgerecht lebendig gestaltete Musikerfahrung regt die so wichtige Phantasiefähigkeit des Kindes an. Entspannung und Ausdruck der eigenen Emotionen sind auf "sprachlose" Weise möglich und bieten dem Kind eine gleichberechtigte Kommunikationsebene. Kinder erforschen sehr schnell die Möglichkeiten beispielsweise des Orff-Instrumentariums. Nach einer durch Imitationsspiele geprägten Phase des Kennenlernens fühlen sie sich frei, auf den Instrumenten zu improvisieren und mit ihnen zu experimentieren.
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Das Strahlen der Kinderaugen nach dem Besuch der Musikstunde ist der größte Erfolg und Zeichen für die Richtigkeit der Sache!
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Die Initiative für musikalische Bildung sollte altersgerecht und kindgerecht sein. Das oberste Gebot hierfür muss der Spaß und die Freude sein. Das Strahlen der Kinderaugen nach dem Besuch der Musikstunde ist der größte Erfolg und Zeichen für die Richtigkeit der Sache!
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Wir danken der
Stretta
Musik GmbH für diesen
interessanten Bericht.
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